Jan Kalt´s erstes Tonstudio befand sich in den Räumlichkeiten der Soundfabrik in Fürth im Odenwald. Da es noch kein Google Maps gab und das Studio auch gefunden werden wollte, hatte sich Jan mit Erlaubnis des Betreibers Wolfgang Klingelhöfer dazu entschieden, den Namen und Schriftzug an den der Soundfabrik anzulehnen. So war zumindest im Odenwald klar, wo man das Tonstudio vor Ort suchen musste, denn die Soundfabrik war als Musikgeschäft für Gitarre und Bass weitläufig bekannt. Und Musik geschraubt wurde viel. In den ersten Jahren war noch viel Hardware, also Mischpulte mit Knöpfchen und Drehreglern am Start. Da wurde eben so lange am Sound "geschraubt", bis alles gepasst hat. Dieser Terminus hat sich mittlerweile auch in vielen Musikzeitschriften und Blogs durchgesetzt und somit ist das Schrauben nun nicht mehr exklusiv den Autowerkstätten und Werkzeugmechanikern vorbehalten, der Soundschrauber ist heute einfach eine umgangssprachliche Variante für die Berufsbezeichnung Tontechniker oder Toningenieur und die Tonstudio Aufnahme.
Eine gute Vorbereitung und klare Absprachen helfen in jedem Fall, einen professionellen Sound im Tonstudio zu erzielen. Wichtig ist auch, dass man sich die Zeit nimmt, die ein Song oder ein Album brauchen, um diese auch für die Ewigkeit in dieser "digitalen" Welt zu veröffentlichen.